freitag, 18.01.2008

aufgestanden um 7.00 uhr, ich frage alex, wann er heute los muß, er sagt, so gegen 14.00 uhr. ich sage, daß ich frieda ausschlafen lasse und sie bei ihm zu hause bleibe. er sagt ja und daß er dann das mittagessen kocht, auf 12.30 uhr. wir frühstücken noch zusammen, schauen fotos an. alex erklärt mir, wie ich die bilder unserer neuen digitalkamera abrufe und den blitz reguliere. ich fahre mit dem rad ins atelier, bin dort um 8.40 uhr. ich male ein bild, ein anderes format, 80 x 60 cm, wieder mit landschaft, nach der zeichnung von vorgestern, himmel, wiese. 12.45 uhr bin ich fertig, fahre nach hause. alex und frieda sind schon am essen, ich setze mich dazu. 14.00 uhr, alex fährt nach hamburg, ich lege frieda ins bett, mache die küche sauber und lege mich auf die couch. um 15.00 uhr rufe ich birte an und singe happy birthday auf den anrufbeantworter. frieda, wacht auf und will spielen. wir spielen geburtstag. ich soll sie schmücken mit umhang, krone und kette, sie schmückt mich. dann schmücken wir die die puppen. wir singen lieder, verteilen geschenke, essen geburtstagskuchen. dann sage ich, daß wir jetzt echten kuchen backen. sie holt ihre kleine kuchenform. ich mache das kirschwasser heiß und füge das puddingpulver dazu, gebe die teigmischung in die schüssel und mache butter rein. frieda will auch die butter schneiden, ich drücke ihren finger zu fest aufs messer, sie weint kurz. dann knete ich den teig, gebe ihr ein stück, sie drückt es in ihre kleine kuchenform. dann verteilen wir die kirschen, sie auf ihren kleinen kuchen, ich auf den großen. ich sage, ich stelle die kuchen in den ofen, sie will ihren unbedingt selber reinstellen. ich denke, sie wird es schon schaffen, da verbrennt sie sich am gitter, sie weint. ich hebe sie schnell zum wasserhahn und lasse kaltes wasser über die hände laufen. sie sagt, am kleinen finger tuts weh. ich mache noch salbe darauf, sie hat sich wieder beruhigt, es war nicht so schlimm. sie sagt, sie will nie wieder kuchen backen. ich sage, daß es besser ist, wenn ich die kuchen reinstelle, da es für sie noch zu gefährlich ist, außer wenn sie backhandschuhe habe, damit könne sie den kuchen selber reinstellen, ohne sich zu verbrennen. ich sage, daß ich der geburtstagsfee bescheid geben werde. ich decke den abendbrottisch, schneide paprika, kohlrabi, gurke, frieda schaut zu. beim essen soll ich ihr geschichten erzählen von mir als kind. ich erzähle ihr von meiner besten freundin susi, daß wir uns so lieb hatten, daß wir unsere handflächen mit uhu aneinanderklebten. frieda muß einen schisser, ich putze ihr die zähne und creme ihr gesicht und hände ein, dann lese ich die gutenachtgeschichte vor. ich putze ihren popo ab und bringe sie ins bett. es ist 20.30 uhr, ich verräume das abendbrot und setze mich an den computer. frieda ruft, sie kann nicht einschlafen. ich sage, daß sie wegen ihres geburtstags noch nicht aufgeregt sein müsse, da es noch etwas dauere. sie sagt, sie ist wegen dem besuch aufgeregt. ich sage, wenn sie sich mit mascha streite, dann seien wir ja auch noch da. ich setze mich wieder an den computer. es ist 22.00 uhr, frieda ruft wieder, sie muß pipi. ich sage, sie soll gehen und decke sie nochmal zu. ich setze mich wieder an den computer. um 22.30 uhr gehe ich ins bett, ich hole frieda zu mir.